Wild fruchtig bis leicht säuerlich, wenn es sie nicht geben würde, müsste man Sie erfinden. Der Liebling aller Kleingärtner:
die Johannisbeere, ob rot oder weiß: eine Bereicherung für die häusliche Marmeladen-Produktion
Löwenzahn, wer kennt ihn nicht. Inbegriff des Unkrauts, scheinbar unverwüstbar bricht er sogar den Asphalt der Straßen auf, kriecht in die letzte Mauerritze. Er ist jedoch auch ein gesundes Unkraut.
Seinen Zweige, das Reisig, wurden früher gerne zur Herstellung von Besen benutzt. Auch wenn dies heute nur noch in Ausnahmefällen geschieht, so ist doch sein Name geblieben: Besenginster oder Besenstrauch.
Die Kaiserkrone ein Zwiebelgewächs stammt aus der Region zwischen Himalaja bis Afghanistan. Als Frühjahrsblüher erscheint die Kaiserkrone zusammen mit den Küchenschelle, Osterglocke und co. Bereits zur Blüte des Maiglöckchen ist sie wieder verschwunden.
Unser prachtvoller Judasbaum steht im botanischen Garten Leipzig, einem der ältesten botanischen Gärten Deutschlands. Bei dem abgebildeten Judasbaum handelt es sich um den gewöhnlichen Judasbaum, eine europäische Variante heimisch in Europa bis hin zum Ural.
Dürfen wir vorstellen: Dodecatheon meadia, die Götterblume oder Sternschnuppenblume. Ein klingender Name für ein kleines Kraut, dass dann doch gerne übersehen wird.
Früher war dieser Strauch in vielen Gärten anzutreffen. An langen Rispen hängen im Frühjahr übervoll gelbe Blüten. Sie vermitteln den Eindruck als würde ein Regen aus Gold niedergehen.