botanische Familie
Götterblume ist der eine Name, etwas altertümlicher andere Name lautet Sternschnuppenblume. Unter beiden Namen findet sich dieses krautige Blume im Handel. Doch was macht sie so besonders, dass diese kleine Pflanze einen solchen Namen trägt? Zum einen sind es die Blüten. Selten finden sich eine solche, scheinbar nach außen gekehrten Form, die an Alpenveilchen erinnern. Zum anderen die Pflanze selber. Sie zieht sich im Sommer nach der Blüte im Mai, Juni in die Erde zurück.
Pflege:
Die nur kleine Pflanze erreicht mit ihren Blütenstand eine Höhe von nicht mehr als 50 cm. Für die Gartengestaltung heißt dies, ab nach vorne, damit die Blüten sichtbar werden. Die in Nordamerika beheimatete Pflanze wächst dort in Wäldern und feuchten Wiesen. Damit ist sie winterhart und bedarf keiner besonderen Pflege. Zuviel Wasser verträgt sie dennoch nicht.
Standort:
Dennoch benötigt sie kalkfreie, am besten frische Böden, die durchlässig in einer sonnigen Lage stehen. Optimal sind damit Teichbepflanzungen oder Hanggärten, die die kleinen Blüten zur Geltung bringen. Wenn die mehrjährige Pflanze im Sommer verschwindet, kein Problem. Im nächsten Frühjahr finden sie die Götterblume an gleicher Stelle wieder. Allerdings nur dann, wenn sie den unkrautvernichtenden, mit der keinen Hacke bewaffneten, besten Ehepartner(-in) aller Zeiten davon überzeugen, genau diese Stelle auszulassen.
Schädlinge:
Schädling Nummer 1 in unseren Bereitengraden sind die Schnecken.
Vermehrung:
Die Vermehrung kann durch Samen erfolgen. Nach der Blüte können sie die Samen sammeln und zunächst für mehrere Wochen im Kühlschrank lagern. Dieser Kältereiz wird von den Samen benötigt. Nach der Aussaat im Herbst müssen Sie die Jungpflanzen gegen zunächst noch gegen Frost schützen. Erst die mehrjährigen Pflanzen überstehen den Winter. Eine andere Möglichkeit besteht in der Trennung des Wurzelgefechtes im Sommer / Herbst, wenn die oberirdischen Teile bereits abgestorben sind.