Der Steppensalbei trägt viele Namen: Hain-Salbei, Ziersalbei, Hain-Salbei, Blumensalbei. Grundfarbe dieses Ziersalbei ist das blau-violette. Aber auch weisse und rosa bzw. blau-schimmernde Varianten werden angeboten. Ursprünglich und auch am bekannstesten ist der blau-violette Salbei. Die winterharte, mehrjährige Pflanze läßt sich relativ einfach kultiveren, wenn einige Regel beherzigt werden.
Standort
Auch wenn der Salbei in vielen Varianten daher kommt. Eines gilt für alle Salbeiarten: es darf nicht feucht sein und es darf nicht schattig sein. Die Kombination aus Beiden: feuchte, schattige Plätze lassen die Pflanzen garantiert eingehen. Also geben Sie dem Steppensalbei einen Platz mit normalen durchlässigen Boden in einem Staudenbeet. Gerne in der Kombination mit Rosen kann der Steppensalbei überzeugen. Dabei erreicht er eine Höhe von 50 bis 70 cm und kann damit den Blick auf den Rosenstrauch unterstreichen, Ihn ohne zu verdecken.
Die Blühzeit ist von Variante zu Variante unterschiedlichen. Normalerweise blüht er von Juni bis in den Oktober hinein. Eine zweite Blütezeit läßt sich stimulieren. Hierzu müssen die verblühten Stängel entfernt werden. Dann erscheint er im Spätsommer / Herbst mit einer zweiten, wenn nicht ganz so überzeugenden Blüte.
Vermehrung
Wie immer gibt es mehrere Wege. Sie haben die Möglichkeit im Frühjahr die Pflanze zu teilen. Oder Sie vertrauen den Pflanzen. Hat der Ziersalbei seinen Platz im Staudenbeet gefunden, sorgt er meist selber durch Selbstaussaat für Vermehrung. Die einfachste Art ist jedoch die Vermehrung als Steckling. Einfach ein Zweig von 10 bis 15 cm Länge entfernen und in die Erde damit. Hier sollte der Steckling selber wurzeln.
Heilkraft ?:
Wohl er nicht, im Gegenteil der Steppensalbei ist essbar. Man kann seine Blüten zur Verschönerung des Salates einsetzen. Aber eine besondere Heilkraft, wie Sie von dem normalen Salbei, Salvia officinalis, ausgeht, ist vorhanden.
Schädlinge
Schnecken, diese kleinen lustigen Biester, die abends über ihren Rasen huschen: und schwupps sind sie im Salbei. Gerade junge Pflanzen oder frische Austriebe haben es schwer gegen diese Plage. Hier hilft nur Schneckenkorn oder eine ausreichende Anzahl Igel.