Husarenknöpfchen aus Mittelamerika

englischer Name
Mexican creeping zinnia
Lateinischer Name
Sanvitalia procumbens

botanische Familie

Husarenknöpfchen

Husarenknöpfchen, was für ein Name. Ob sich der Namensgeber an die Uniformen von Husaren erinnern wollte. Deren Knöpfe vielleicht einmal aussahen wie die Blüten des Husarenknöpfchens? Die zwei bis drei Zentimeter großen gelben Blüten recken sich von Juni und bei guter Pflege bis in den Oktober. Die kleine Pflanze ist ungiftig und damit geeignet für Gärten mit kleinen Kindern.

Standort

Das Husarenköpfchen macht sich gut im Beet, aber auch in Kübel auf dem Balkon. Dabei gilt, je wärmer desto besser. Je sonniger desto mehr Blüten bildet die Pflanze und länger blüht sie. Was vielleicht auch an ihrer Herkunft liegt. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Mittelamerika d.h. Mexico, Costa Rica bzw. Guatemala und wächst dort in höheren Lagen. Hier erscheint es anspruchslos und benötigt nur wenig Dünger. Wobei gilt, weniger ist hier mehr.

Pflegetip

Das Husarenköpfchen kann zurückgeschnitten werden. Gerade wenn das Polster abgeblüht ist, kann ein solcher Rückschnitt zu weiterer Blüte antreiben.

Winter

Leider ist die wunderschöne, nur einjährige Blume nicht winterhart. Sie vergeht mit dem ersten Frost.

Vermehrung

Sammeln Sie im Herbst die Samen. Bringen Sie diesen im Frühjahr wieder aus. Ab Februar können Sie so die ersten Pflänzchen heranziehen.