Feuerlilie, Leidenschaft pur

Lateinischer Name
Lilium bulbiferum

botanische Familie

Blüte Feuerlilie, leidenschaftlich auch auf dem Salat

Die Blüte der Feuerlilie kann eine wunderbare Dekoration für den Garten, aber auch den Salat sein. Sie ist essbar, allerdings darf es nicht zu Verwechselungen mit Schwertlilien (schwach giftig), oder noch schlimmer Tiger-Lilien (hochgiftig) kommen. In der freien Natur kommen diese Pflanzen als Naturvariante kaum noch vor. Stattdessen finden sich im Angebot häufig hochgezüchtet Varianten, die mit der einheimischen Feuerlilie nur wenig gemeinsam haben.
Ende des Sommers blühen Sie in unseren Gärten, also zwischen Juni bis August und entwickeln dabei immer wieder neue Blüten.

Pflege:

Der Standort der Feuerlilien sollte, wie auch bei allen anderen Lilien, sonnig und trocken sein. Ganzjährig im Garten überstehen sie Fröste und treiben im nächsten Jahr wieder aus. Hat Sie somit einmal ihren Standort im Garten gefunden, erscheint sie jedes Jahr wieder. Dabei bedarf sie nur wenig Aufsicht. Schnecken und andere Schädlinge vergreifen sich nur selten an der Feuerlilie.
Wichtig ist nur im Sommer für ausreichend Feuchtigkeit zu sorgen. Hier wird der Wunsch nach einem sonnigen Platz, dann eben doch zu trocken.

Vermehrung:

Die Feuerlilie bildet neben der Mutterzwiebel weitere kleiner Töchterzwiebeln aus. Sie erkennen die Zwiebeln an ihrer weißen Farbe und den breiten, spitz zulaufenden Schuppen. Falls also die Zwiebel bereits mehrere Jahre ihren Standort im Garten hat, können Sie sie im Herbst, die Pflanzen trennen. Eine Vermehrung per Samen ist auch möglich, allerdings wie bei allen anderen Zwiebelpflanzen auch, ungleich arbeitsintensiver.