botanische Familie
Kleinwüchsige Schönheiten, die leider nur ein Jahr halten und im Winter bei Frost vergehen: Eisbegonien
Für die Eisbegonie darf es nicht sonnig sein. Sie liebt den Halbschatten und die pralle Sonne kann der Blüte schaden. Überwintern kann nur die Knolle. Wenn daher die ersten Fröste kommen, gilt es die Pflanze zu retten. Hierbei entnehmen Sie nur die Knolle, schneiden das Grüne weg und bringen Sie vor dem Frost an einem dunklen, kühlen und vor allem trockenen Ort. Mit den ersten Frühlingsstrahlen, ab März, können sie die Pflanze wieder in den Garten geben. Bei guter Pflege blüht sie von Mai bis in den Oktober.
Pflege:
Wichtig: Die Eisbegonie erlaubt keine Staunässe. Gerade wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, darf sie nur 2- bis 3-mal in der Woche gegossen werden. Überschüssiges Wasser muss abfließen können. Das kennzeichnet auch Ihren Standort, eher trocken als nass. Geben Sie daher ruhig ein wenig Sand in die Blumenerde oder an den Standort im Garten.
Vermehrung:
Die Vermehrung kann durch Steckling oder Samen erfolgen. Ist aber nicht einfach. Der Samen ist so klein, das man glaubt es handele sich um Staub. Die Vermehrung durch Stecklinge ist da schon einfacher. Pflanzenteile werden in feuchten, leichten Boden gesteckt. Bei hohen Luftfeuchtigkeit, wie in einem kleinen Gewächshaus, haben dann die Pflanzen die Möglichkeit Wurzeln auszubilden.